Die Grotte - Internationale Soldatenwallfahrt

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Die Grotte mit Quelle

Im Hintergrund der Grotte, links vom Altar, kann man die Quelle sehen, die Bernadette am 25. Februar 1858 entdeckt hat. Deren Wasser wird zu der Brunnenanlage und zu den Bädern geleitet.

Das Wasser der Grotte von Massabielle, so wurde von altersher der Felsen genannt, ist kein Wasser mit magischen Kräften, alle Untersuchungen fanden nur heraus, dass es gewöhnliches Trinkwasser ist, ohne jegliche besonderen Eigenschaften. Die Schüttung der Quelle ist je nach Jahreszeit unterschiedlich, wie bei allen Quellen in den Bergen. In dieses Wasser sich eintauchen zu lassen, sich damit zu “waschen“, davon zu trinken oder es mitzunehmen sind Zeichen des Vertrauens in Gott.  

Der Zugang zur Grotte ist jeweils nach den Eucharistiefeiern möglich.

In der Zeit von Ostern bis Allerheiligen werden an der Grotte ab 6 Uhr nacheinander Gottesdienste in verschiedenen Sprachen gefeiert. Zeiten einer (relativen) Stille sind u.a. die Essenszeiten und ab etwa 22 Uhr. Eine weitere Möglichkeit ist, auf die andere Seite des Flusses zu gehen.
Viele berühren oder küssen im Vorbeigehen in der Grotte den Felsen, sie drücken damit ihren Glauben aus, dass Gott allein der Fels ist, auf den wir unser Leben aufbauen können. Hinter dem Altar befindet sich ein Kasten, in den Sie Ihre Gebetsanliegen hineinlegen können. Die Zettel werden von den Schwestern des Krankenhospizes gelesen und sie nehmen Ihre Anliegen in ihr Gebet hinein. Links oben, vor der eigentlichen Grotte, können Sie einige Krücken sehen, die Zeugnis geben von den Gnaden und Heilungen, die Menschen hier empfangen haben. Eine Steinplatte mit einer Inschrift links vor der Grotte zeigt den genauen Ort an, an dem Bernadette bei der ersten Erscheinung saß.

Die Statue

Sie wurde 1864 von dem Bildhauer Fabisch aus weißem Marmor geschaffen. Sie ist aber nur ein schwaches Abbild dessen, was Bernadette gesehen hatte. “Sie ist es, und sie ist es doch nicht...“, sagt sie, als man ihr die Statue zeigt.

Die Grotte ist eine einfache Höhlung im Felsen, die als eine Art Unterschlupf für die Schweineherde der Stadt diente. An jenem 11. Februar 1858 war da ein Windstoß und ein Licht: Maria erschien der Bernadette... In der Nische oberhalb dieser schmutzigen Höhle sieht Bernadette ein kleines, junges Mädchen in einem weißen Kleid, mit einem blauen Gürtel und einer gelben Rose auf jedem Fuß. Über dem Arm trägt sie einen Rosenkranz. Am 25. März erst sagt sie in der Sprache der Gegend: “Que soy era Immaculada Councepciou“ (“Ich bin die Unbefleckte Empfängnis!“). Diese Worte sind heute die Inschrift am Fuße der Statue. Hierher, an diese Grotte, sind seither Millionen und Abermillionen von Menschen gekommen, um in Stille zu beten. Hier fühlt man sich wie von einer unsichtbaren Gegenwart eingehüllt.

“Nichts sagen, nur dein Gesicht anschauen, bei dir sein, Maria, an diesem Ort, wo du bist...“

Das große Lourdeslied "Ave Maria"
 
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